Osteomyelofibrose

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 27. Februar 2024
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Die Osteomyelofibrose ist eine sehr seltene, chronisch verlaufende und unheilbare Erkrankung des Knochenmarks. Sie geht mit einer zunehmenden Einschränkung der Blutzellbildung einher, die zu verschiedenen Komplikationen wie Blutarmut, Blutungen und einem erhöhten Infektionsrisiko führt.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Osteomyelofibrose?

Klinisch äußerst sich die Erkrankung anhand der charakteristischen Trias aus hochgradiger krankhafter Bindegewebevermehrung (Markfibrose) mit Verödung des blutbildenden Knochenmarkgewebes, verlagerte Blutbildung in Milz und Leber (extramedulläre Hämatopoese) sowie Milzvergrößerung (Splenomegalie) infolge der verlagerten Blutbildung.
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Die Osteomyelofibrose (auch chronische idiopathische Myelofibrose, Osteomyelosklerose oder primäre Myelofibrose) gehört zu den sogenannten chronisch myleoproliferativen Erkrankungen. Diese zeichnen sich durch eine Überproduktion von Blutzellen durch die blutbildenden Zellen im Knochenmark, den sogenannten hämatopoetischen Stammzellen, aus.

Bei der Osteomyelofibrose werden in der Frühphase der Erkrankung insbesondere Leukozyten und Thrombozyten vermehrt gebildet. Im weiteren Verlauf der Erkrankung bildet sich dadurch im Knochenmark zunehmend faserreiches Bindegewebe, das langfristig eine Verödung des blutbildenden Knochenmarkgewebes nach sich zieht. Die Blutbildung wird auf Milz und Leber verlagert, die deshalb deutlich vergrößert sind.

Da diese die normale Blutbildung des Knochenmarks nicht vollständig kompensieren können, entwickelt sich eine ausgeprägte Anämie (Blutarmut). Die Osteomyelofibrose ist mit einer Inzidenz von 0,6 bis 1,5 pro 100.000 Einwohner beziehungsweise 1200 Neuerkrankungen jährlich eine sehr seltene Erkrankung. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Das mittlere Erkrankungsalter liegt zwischen 60 und 65 Jahren.

Ursachen

Ursachen und Ätiologie der Osteomyelofibrose sind bislang nicht geklärt. Die Erkrankung tritt als primäre beziehungsweise idiopatische Form eigenständig oder sekundär als Folge einer anderen, das Knochenmark verändernden Erkrankung auf. Bei der primären Osteomyelofibrose wird von einem erworbenen Gendefekt ausgegangen.

So kann in 50 Prozent der Fälle eine für chronische myeloproliferative Erkrankungen typische Mutation – die sogenannte JAK2-Mutation - nachgewiesen werden. Daneben werden Faktoren wie Exposition gegenüber ionisierender Strahlung oder chemischen Substanzen sowie weitere, bislang ungeklärte Einflussgrößen als mögliche Ursachen diskutiert.

Zugrundeliegende Erkrankungen der sekundären Form sind insbesondere die essentielle Thrombozythämie (stark erhöhte Vermehrung der Blutplättchen) sowie die Polycythaemia vera (stark erhöhte Neubildung von roten Blutkörperchen).

Symptome, Beschwerden & Anzeichen

Die Osteomyelofibrose ist durch einen schleichenden Beginn und eine langsame Entwicklung der Symptome gekennzeichnet. Klinisch äußerst sich die Erkrankung anhand der charakteristischen Trias aus hochgradiger krankhafter Bindegewebevermehrung (Markfibrose) mit Verödung des blutbildenden Knochenmarkgewebes, verlagerte Blutbildung in Milz und Leber (extramedulläre Hämatopoese) sowie Milzvergrößerung (Splenomegalie) infolge der verlagerten Blutbildung.

Infolge der stark vergrößerten Milz werden zudem anliegende Organe, vor allem Darmbereiche, verdrängt. Die Darmbewegung (Peristaltik) wird behindert. Es kommt zu unterschiedlichen, teilweise wechselnden Symptomen wie Druckgefühl im linken Oberbauch, zunehmender Bauchumfang und Sodbrennen. Die Druckzunahme im Bauch führt zu Bruchbildungen (Hernien von Leiste, Nabel oder Magen) sowie Druck auf Gallengang und Blutgefäße.

Die zu stark vergrößerte Milz filtert zudem zu viele Blutzellen aus dem peripheren Blut (Hypersplenismus). Da Milz und Leber das Knochenmark nicht vollständig ersetzen können, ist die Blutzellbildung im weiteren Verlauf eingeschränkt. Beide Prozesse führen zu einer starken Abnahme sämtlicher Blutzellen (Panzytopenie) sowie erhöhter Blutungsneigung und Infektionsanfälligkeit. In einigen Fällen ist zusätzlich die Leber leicht vergrößert. Als Allgemeinsymptome zeigen sich häufig Appetitlosigkeit mit Gewichtsabnahme, Leistungsminderung sowie vereinzelt Fieber und Nachtschweiß.

Diagnose & Krankheitsverlauf

Die Diagnose erfolgt oftmals zufällig aufgrund der vergrößerten und deshalb schmerzhaften Milz oder im Rahmen einer Routineblutuntersuchung. So zeigt das Blutbild in der Frühphase eine stark erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozytose) sowie eine erhöhte Blutplättchenneubildung (Thrombozytose), während die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) zumeist normal sind.

In der Spätphase ist die Panzytopenie, bei welcher die Blutbildung in allen drei Zellreihen abnimmt, im Blutbild nachweisbar. Zudem zeigen sich unreife Vorstufen weißer und roter Blutzellen infolge der extramedullären Blutbildung im Blutausstrich (sogenanntes leukoerythroblastisches Blutbild). Darüber hinaus kann die charakteristische JAK2-Mutation nachgewiesen werden.

Diagnostisch entscheidend ist die Knochenmarkpunktion, bei welcher kein oder nur sehr wenig Knochenmark zu erhalten ist (sogenannte Punctio sicca beziehungsweise „Trockenes Mark“). Die anschließende feingewebliche Untersuchung zeigt die Markfibrose. Durch eine Sonografie kann die Vergrößerung von Milz und Leber beurteilt werden.

Das Röntgenbild zeigt gegebenenfalls die überhöhte Ansammlung kalkhaltiger Knochensubstanz (Sklerosierung) im Wirbelsäulenbereich. Verlauf und Prognose der unheilbaren Erkrankung sind sehr variabel und müssen individuell bewertet werden. Die Prognose der primären Form ist besser als die der sekundären. Insgesamt beträgt die Überlebenszeit durchschnittlich fünf Jahre.

Komplikationen

Die Osteomyelofibrose ist eine maligne Erkrankung des blutbildenden Systems. Ihre Prognose ist jedoch sehr unterschiedlich. So kann der Tod in jeder Phase der Erkrankung aufgrund schwerwiegender Komplikationen eintreten. Im Rahmen der Therapie ist jedoch eine deutliche Verringerung des Komplikationsrisikos möglich. In der Frühphase der Erkrankung entstehen häufig Thrombosen, die zu Embolien mit Todesfolge führen können.

Das wird aufgrund einer sehr hohen Teilungsrate der blutbildenden Zellen hervorgerufen. Später dominiert eine starke Verringerung der verschiedenen Blutzellen, was als Panzytopenie bezeichnet wird. Die Blutbildung findet dann nicht mehr im Knochenmark, sondern in der Milz und in der Leber statt. Aus diesem Grund kommt es in der Spätphase der Osteomyelofibrose zu einer Splenomegalie sowie einer Hepatomegalie. Die Milz und die Leber vergrößern sich also sehr stark.

Als Komplikation der Splenomegalie tritt zuweilen ein Hypersplenismus mit ständiger Anämie, verstärkter Blutungsneigung und erhöhtem Risiko für Infektionen auf. Außerdem ist ein Hypersplenismus sehr schmerzhaft, weil die Milz durch ihre Größe die Nachbarorgane verdrängen kann. Unbehandelt führt dieser Zustand manchmal zum Tode. Des Weiteren kann im Spätstadium ein sogenannter Blastenschub eintreten.

Hierbei kommt es zu einer aggressiven Leukämie mit letalem Ausgang aufgrund der verstärkten Bildung von unreifen myolytischen und lymphatischen Blutzellen. Neben der Leukämie sind Infektionen die häufigsten tödlichen Komplikationen bei der Osteomyelofibrose.

Wann sollte man zum Arzt gehen?

Menschen, die an einem allgemeinen Krankheitsgefühl mit einer zunehmenden Tendenz leiden, sollten einen Arzt konsultieren. Kommt es zu Schwellungen im Bereich des Oberkörpers, einem zunehmenden Bauchumfang oder Sodbrennen, wird ein Arzt zur Abklärung der Beschwerden benötigt. Eine Abnahme der Leistungsfähigkeit, Fieber, eine innere Schwäche und Appetitlosigkeit sind Anzeichen einer gesundheitlichen Störung. Ein Arztbesuch ist notwendig, wenn es zu einem Druckgefühl oder einer Bruchbildung im Bereich des Nabels oder Magens kommt.

Darmbeschwerden oder eine wiederholte Geräuschbildung im Magen-Darm-Bereich gelten als ungewöhnlich. Ein Arzt ist aufzusuchen, damit eine Ursachenforschung eingeleitet werden kann. Charakteristisch für die Osteomyelofibrose ist eine langsame Zunahme der Beschwerden und gleichzeitige Abnahme der Lebensqualität. Der Prozess wird von den Patienten als schleichend beschrieben und findet über mehrere Monate statt. Können die alltäglichen Verpflichtungen nicht mehr erfüllt werden, nimmt die Teilhabe am sozialen sowie gesellschaftlichen Leben ab und reduziert sich das Wohlbefinden, ist einem Arzt von den Entwicklungen zu berichten.

Nächtliche Schweißausbrüche, Veränderungen des Bindegewebes, Unregelmäßigkeiten des Herzrhythmus und Durchblutungsstörungen sind einem Arzt vorzustellen. Entwickeln sich Thrombosen, besteht Lebensgefahr für den Betroffenen. Eine schnellstmögliche medizinische Versorgung ist notwendig, damit es zu keinen dauerhaften gesundheitlichen Schäden kommt oder ein vorzeitiges Ableben eintritt.

Behandlung & Therapie

Eine kausale Therapie ist bei der Osteomyelofibrose nicht möglich. Da das blutbildende Knochenmark zunehmend zerstört wird, kann lediglich eine allogene Blutstammzelltransplantation die Erkrankung langfristig heilen. Die mit einem hohen Risiko einhergehende Transplantation wird allerdings nur bei unter 60-Jährigen durchgeführt, die keine signifikanten Begleiterkrankungen aufweisen.

Auch die Erfolgschancen sind geringer, da sich die transplantierten Blutstammzellen schlecht im verödeten Knochenmark ansiedeln. Darüber hinaus wird ausschließlich symptomatisch behandelt. In der Frühphase werden Alpha-Interferon oder Hydroxyurea eingesetzt, um die Thrombozyten- und Leukozytenzahl medikamentös zu verringern.

Mithilfe von Thalidomid und Lenalidomid – eventuell in Kombination mit Predisolon – wird der durch die Blutarmut verursachte Transfusionsbedarf gesenkt. Im Falle einer zu niedrigen Erythrozyten- und Thrombozytenzahl können in der Spätphase Konzentrate roter oder weißer Blutzellen zugeführt werden (Erythrozyten- beziehungsweise Thrombozytensubstitution). Mit den Erythrozytenkonzentraten werden dem Körper hohe Eisenmengen zugeführt.

Dieses sammelt sich im Körper an und kann Herz und Leber schädigen (sekundäre Hämochromatose). Durch spezielle Medikamente kann das überschüssige Eisen ausgeschleust werden. Um die Bildung der roten Blutzellen anzuregen, kommen zudem Wachstumfaktoren wie Erythropoetin oder in sehr seltenen Fällen auch Androgene wie Winobanin oder Metenol zum Einsatz.

Bei erhöhtem Thromboserisiko infolge der Thrombozytose kommt ASS (100/dl) oder als Reservemittel Anagrelid zum Einsatz. Eine Splenektomie (Milzentfernung) wird zumeist im Frühstadium und ausschließlich bei mechanischen Verdrängungserscheinungen sowie Hypersplenismus durchgeführt, da in der Milz die Ersatzblutbildung stattfindet. Im Spätstadium kann auch eine milde Form der Bestrahlung zur Milzverkleinerung angezeigt sein.

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Aussicht & Prognose

Die Prognose der Osteomyelofibrose richtet sich nach zahlreichen Faktoren, weil sie sehr unterschiedlich verläuft. Dazu gehört, ob es sich um eine primäre oder sekundäre Erkrankung handelt, oder ob der Patent unter zusätzlichen Krankheiten leidet.

Bei der primären Osteomyelofibrose muss mit einer verringerten Lebenserwartung gerechnet werden. So leben etwa 50 Prozent aller betroffenen Personen voraussichtlich noch fünf Jahre. Bei 20 Prozent aller Patienten beträgt die Lebenserwartung mehr als zehn Jahre. Allerdings zeigt sich die seltene Erkrankung in erster Linie bei älteren Menschen. Zu den häufigsten Todesursachen im Rahmen der Osteomyelofibrose zählen Herz-Kreislaufversagen und Infektionen aufgrund der Knochenmarksschwäche. Mitunter kommt es auch zu einer aggressiven akuten myeloischen Leukämie. Allerdings hängt die Prognose auch von dem genetischen Defekt ab, der der Krankheit zugrunde liegt. Als ungünstige Faktoren für die Prognose gelten eine Leukozytose, Leukopenie, Neoangiogenese, eine Thrombozytopenie sowie eine schwere Anämie (Blutarmut).

Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Prognose besteht ein spezieller Risiko-Score. Dieser differenziert zwischen vier Patienten-Risikogruppen. Die Bewertung wirkt sich auch auf die Therapiemaßnahmen aus. Als Negativfaktoren für die Prognose gelten ein Lebensalter von über 65 Jahren sowie Symptome wie der Verlust von Gewicht, nächtlichen Schweißausbrüchen und Fieber.

Eine dauerhafte Heilung der Osteomyelofibrose ist nur durch eine allogene Knochenmarktransplantation möglich. Wegen ihrer hohen Risiken wird sie jedoch nur bei Patienten unter 50 Jahren durchgeführt.

Vorbeugung

Einer Osteomyelofibrose kann nicht vorgebeugt werden.

Nachsorge

Dem Betroffenen stehen bei einer Osteomyelofibrose in den meisten Fällen nur sehr wenige und in der Regel auch nur eingeschränkte Maßnahmen einer direkten Nachsorge zur Verfügung. Aus diesem Grund sollte der Betroffene bei dieser Erkrankung schon sehr früh einen Arzt aufsuchen, damit es im weiteren Verlauf nicht zu Komplikationen oder zu anderen Beschwerden kommt. Je früher dabei ein Arzt aufgesucht wird, desto besser ist in der Regel auch der weitere Verlauf der Erkrankung.

Die Betroffenen selbst sind meist auf die Einnahme von verschiedenen Medikamenten angewiesen. Dabei sollte immer auf eine richtige Dosierung und auch auf eine regelmäßige Einnahme geachtet werden, um die Beschwerden richtig und dauerhaft zu lindern. Ebenso sind regelmäßige Kontrollen durch einen Arzt sehr sinnvoll und können dabei weitere Schäden verhindern.

Die meisten Patienten sind in ihrem Alltag auf die Hilfe und die Unterstützung der eigenen Familie angewiesen. Dabei wirkt sich auch eine psychologische Unterstützung positiv auf den weiteren Verlauf der Osteomyelofibrose aus und kann die Entstehung von Depressionen und anderen psychischen Beschwerden verhindern. Eventuell kommt es durch die Erkrankung auch zu einer verringerten Lebenserwartung des Betroffenen, wobei der weitere Verlauf sehr stark vom Zeitpunkt der Diagnose abhängig ist.

Das können Sie selbst tun

Zusätzlich zur medizinischen Behandlung wirkt sich eine positive Einstellung günstig auf den weiteren Krankheitsverlauf aus. Gespräche mit einem Therapeuten sind oftmals eine sinnvolle Unterstützung, da Achtsamkeit und Ruhe in vielen Lebenssituationen vermittelt wird.

Um die Therapie beim Arzt effektiv auf die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können, empfiehlt es sich, wöchentlich Symptome wie Schmerzen, Juckreiz, Müdigkeit, Gewichtsverlust etc. zu notieren und die Notizen beim nächsten Arzttermin vorzuzeigen.

An die eigene Leistungsfähigkeit angepasste sportliche Betätigung hilft beim Stressabbau, stärkt den Körper und verbessert das Allgemeinbefinden. Auch Reisen kann diesen Effekt übernehmen, hierbei müssen Betroffene jedoch immer darauf achten aussagekräftige ärztliche Unterlagen einzupacken, damit sich Ärzte vor Ort bei Bedarf schnell in den Fall einlesen können. Zusätzlich müssen nötige Impfungen rechtzeitig durchgeführt werden, um einen ausreichenden Impfschutz aufzubauen.

Eine Ernährungsumstellung zusammen mit einem Ernährungsberater und dem begleitenden Arzt kann Probleme wie Blutarmut, Müdigkeit und Gewichtsprobleme mindern und speziell auf die eigenen Bedürfnisse angepasst, die Lebensqualität erheblich steigern. Dazu gehört eine nährstoff-, stärke- und vitaminreiche Ernährung ebenso wie eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Die Aufteilung von Frühstück, Mittagessen und Abendessen auf mehrere kleinere Portionen und Zwischenmahlzeiten die über den Tag verteilt zu sich genommen werden, ermöglicht auch bei raschem Sättigungsgefühl eine höhere Nährstoffaufnahme und damit verbunden eine Gewichtszunahme.

Quellen

  • Breusch, S., Clarius, M., Mau, H., Sabo, D. (Hrsg.): Klinikleitfaden Orthopädie, Unfallchirurgie. Urban & Fischer, München 2013
  • Niethard, F., Pfeil, J., Biberthaler, P.: Orthopädie und Unfallchirurgie. Thieme, Stuttgart 2014
  • Wülker, N., Kluba, T., Roetman, B., Rudert, M.: Taschenlehrbuch Orthopädie und Unfallchirurgie. Thieme, Stuttgart 2015

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